Staatsministerin Prof. Dr. Maria Böhmer besucht mit dem deutschen Botschafter das TAMEB-Projekt in Ankara
Ankara. Am 13.11.2017 besuchte Staatsministern Prof. Dr. Maria Böhmer zusammen mit dem deutschen Botschafter in Ankara, Martin Erdmann, das Schulungszentrum von Syrian Friendship Association (SFA), welche in Zusammenarbeit mit dem Berufsförderungswerk der Bauindustrie NRW gGmbH (BFW NRW gGmbH) syrische Flüchtlinge und benachteilige türkische Gruppen in baufachlichen Modulen qualifiziert.
Prof. Dr. Maia Böhmer gab auf die Frage von Journalisten, weshalb sie die SFA besuche, die Antwort, dass sie sich vor Ort ansehen wollte, wie die Flüchtlinge im Rahmen des TAMEB-Projektes qualifiziert werden und weil Deutschland nicht nur das Projekt TAMEB mit 15 Millionen Euro unterstütze, sondern insgesamt etwa 150 Millionen Euro pro Jahr in Flüchtlingsarbeit investiere. Es gebe eine lange Freundschaft zwischen Deutschland und der Türkei und die Freundschaft beweise sich gerade in schwierigen Zeiten: „In dieser Hinsicht“, so Böhmer, „ unterstützen wir uns gegenseitig in der Flüchtlingsfrage.“
Böhmer beeindruckt vom „Frauen-Power“
Beim Rundgang durch das Schulungszentrum war Prof. Dr. Maria Böhmer, die zuvor Vorsitzende der Frauen Union der CDU war, von den vielen weiblichen syrischen Teilnehmerinnen beeindruckt, welche sich zu Fliesenlegerinnen qualifizieren lassen. Ihrer Ansicht nach mache das anderen Frauen Mut und zeige deutlich auf, dass Frauen, die deutlich einen Willen zeigen, sehr erfolgreich werden und „dass sie die Welt aufstossen können.“